Meeresspiegel steigt jedes Jahr um 2,4 Millimeter an

Von Petra Schlagenhauf
27. Juni 2013

Anhand neuartiger Analysemethoden haben US-amerikanische Wissenschaftler festgestellt, dass der Meeresspiegel in jedem Jahr um rund 2,4 Millimeter steigt. Schuld daran sind laut den Forschern die schmelzenden Gletscher. Zu dieser Erkenntnis gelangten die Forscher, indem sie die Daten des Satelliten GRACE um die Messungen im Ozean ergänzten und zudem weitere Angaben zu Temperatur und Salzgehalt hinzufügten. Hierfür wurden die Daten aus den Jahren 2005 bis 2011 ausgewertet.

Bereits in den vergangenen Jahren wurden diverse Messungen durchgeführt. Die aktuellen Messungen haben ähnliche Werte ergeben, wie die bisherigen Messungen. Eine Prognose für die Zukunft zu stellen, gestaltet sich durchaus schwierig, auch wenn es inzwischen diverse Möglichkeiten gibt, Messungen durchzuführen. Für eine genaue Bestimmung kommen verschiedene Komponenten und physikalische Modelle zusammen, welche miteinander verknüpft werden müssen.