Mehr essen mangels Glückshormonen

Von Peter Rammes
23. Dezember 2008

An der Uni Texas wurden Untersuchungen an Studentinnen vorgenommen, die das Entstehen von Glücksgefühlen beim Essen und Trinken näher darlegen sollten. Der Body-Mass-Index (BMI) betrug bei einer Gruppe der Probantinnen 28,6, bei der anderen 24,3. Beim Verzehr eines Schoko-Milchshakes im Vergleich zu einem geschmacklosen Getränk wurde bei der schlankeren Gruppe eine erhöhte Glückshormonausschüttung festgestellt als bei der Gruppe mit Übergewicht.

Das liegt daran, dass mit erhöhter Fettleibigkeit die Glückhormonmenge abnimmt. Um das Glücksgefühl einer leckeren Speise also zu bekommen, müssen dickere Menschen mehr davon zu sich nehmen, haben aber weniger Spaß daran.