Mikronährstofftherapie - Verbesserte Hilfe für Burnout-Patienten

Die Beschwerden von Burnout-Patienten können mittels der Mikronährstofftherapie gelindert werden

Von Cornelia Scherpe
6. Juni 2011

Burnout hat sich in den letzten Jahren zur Volkskrankheit entwickelt. Der Dauerstress und Leistungsdruck führt oft schleichend über Monate oder Jahre hinweg zu einem geistigen Zusammenbruch. Das Problem liegt darin, dass Menschen bewusst oder unbewusst denken, dass sie den Anforderungen nicht gewachsenen sind.

Linderung der Burnout-Beschwerden mittels der Mirkonährstofftherapie

Die meisten arbeiten dann verstärkt, auch auf Kosten der eigenen Gesundheit. Ein Burnout führt schlussendlich dazu, dass Betroffene sich innerlich leer fühlen und oft eine Depression entwickeln. Auch körperliche Beschwerden wie Schlaflosigkeit und Magengeschwüre können aus einem unbehandelten Burnout heraus entstehen. Wichtig ist, dass Betroffenen klar ist, dass es sich hier um eine echte psychische Erkrankung handelt, die nicht in Eigeninitiative behandelt werden kann. Es ist wichtig, sich einem Therapeuten anzuvertrauen.

Die Medizin kann nun mit einer verbesserten Therapie helfen. Das Stichwort lautet: Mikronährstofftherapie. In dieser Therapie wird auf die Ernährung der Patienten eingewirkt. Durch die Gabe von Mineralien und Vitaminen wird der Energiestoffwechsel beeinflusst. Studien hatten nämlich ergeben, dass die Auswirkungen des Burnouts gemindert werden, wenn mit dem Stoffwechsel dagegen gesteuert wird.

Wichtigkeit des Vitamin Bs

Besonders wichtig ist die Vergabe von Vitamin B, da dieses nachweislich auf die Leistungsfähigkeit des Nervensystems wirkt. Um die Patienten mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen, müssen diese regelmäßig zur Blutentnahme gehen, um ihre genauen Bedarfswerte bestimmen zu lassen.