Dauerbelastung, Burnout-Syndrom und was dagegen helfen kann

An- und Entspannung besser in Einklang bringen

Von Viola Reinhardt
13. Oktober 2009

Burnout oder das Ausbrennen ist ein Oberbegriff für eine emotionale und körperliche dauerhafte Belastung. Hinter dem Burnout verbirgt sich eine große Palette an Symptomen und Beschwerden, die jegliche Alters- und Sozialgruppe betreffen kann.

Medizinische und soziale Berufe besonders betroffen

Magen- und Darmbeschwerden, Kopfschmerzen, Verspannungen, Depressionen, Schlafstörungen oder auch das Gefühl einfach nur müde und kraftlos zu sein, sind nur einige dieser mit einem Burnout einhergehenden Beschwerden. Besonders häufig sind von dem Ausgebranntsein Führungskräfte, medizinisches und pflegendes Personal oder auch Menschen in sozialen Berufen betroffen.

Gegenmaßnahmen und Therapien

Äußerst engagiert und hochmotiviert, stellen die meisten Betroffenen irgendwann fest, dass alles irgendwie nichts bringt oder dass man die Sorgen und Erkrankungen anderer zu seinen eigenen macht. Um diesem Dilemma zu entkommen, ist ein Eingrenzen der Stressfaktoren ebenso nötig als auch ein Mehr an Entspannung in das Leben zu holen. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl an therapeutischen unterstützenden Möglichkeiten, zu denen die inzwischen seit 2006 anerkannte Methode der Hypnosetherapie ist.

Die Kreativhypnose

Eine Erweiterung der Hypnose findet sich übrigens in der Kreativhypnose, die dem Klienten die Gelegenheit gibt, selbst rasch darin eine Akut- und Präventionsmaßnahme aufzugreifen. Neben dem Bereich des Burnouts bietet die Kreativhypnose auch eine sehr gute Hilfestellung bei Traumata, Suchtverhalten, im Rahmen einer Schmerztherapie oder eben auch zur Reduzierung von Stress.