Mit diesen Tipps das Brustkrebsrisiko senken

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
20. Januar 2014

Die am häufigsten auftretende Erkrankung bei Frauen ist Brustkrebs; laut Angaben des Robert-Koch-Instituts kommt es jährlich zu 70.000 Neuerkrankungen. Klare Ursachen für den Krebs können nicht genannt werden, jedoch gibt es bestimmte Faktoren, die das Risiko einer Entstehung steigern und senken können. Einige davon kann man nicht beeinflussen, wie zum Beispiel die natürliche Körbchengröße, doch gegen andere kann man durchaus angehen.

Übergewicht vermeiden

Bereits zahlreiche Studien haben ergeben, dass sportliche Frauen und solche, die sich gesund ernähren, ein geringeres Erkrankungsrisiko mit sich tragen. Durch die Bewegung wird das Immunsystem positiv beeinflusst und mit dem Verlust überschüssiger Pfunde sinkt auch das Übergewicht, welches bekanntermaßen krank macht. Durch eine gesunde Ernährungsweise lässt sich der Insulinspiegel positiv beeinflussen - ein niedrigerer Blutzucker senkt ebenfalls das Brustkrebsrisiko.

Besonders drastisch ist das Übergewicht im Teenageralter: Dickere Mädchen produzieren früher Östrogene, wodurch auch die erste Periode eher einsetzt. Je mehr Menstruationszyklen eine Frau durchlebt, desto höher ist auch das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.

Gesund ernähren

In Sachen Speisen sollten Frauen vermehrt auf den Verzehr von grünen Gemüsesorten achten, denn diese enthalten eine Vielzahl an Antioxidantien. Diese haben die aufgabe die Zellen zu schützen. Auf zu viel Fett, Zucker und Alkohol sollte verzichtet werden. Und letztlich hilft auch der regelmäßige Besuch beim Frauenarzt, wenn es darum geht, eine mögliche Erkrankung frühzeitig zu erkennen.