Mit Sport gegen Depressionen: Auspoweren hebt den Serotonin-Spiegel

Von Laura Busch
12. Juli 2010

Viele Personen, die Stress im Alltag oder Beruf haben, fühlen sich deutlich besser und fokussierter, wenn sie eine zügige Runde durch den Wald gejoggt sind oder ein paar Tennisbälle gegen die Wand geschlagen haben. Dass Sport gut für die Psyche ist, ist indes auch wissenschaftlich bewiesen.

Als einer der häufigsten Gründe für Depressionen und Verstimmungen gilt der Mangel am Neurotransmitter Serotonin. "Ausdauersport lässt den Serotoninspiegel ansteigen", so Dieter Breithecker, Mitarbeiter bei der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung.

Mit anderen Worten: Wer sich richtig ausgepowert hat, fühlt sich deutlich besser. Kommt dann noch Tageslicht und eine ordentliche Portion frische Luft dazu, ist die miese Laune in der Regel schnell verflogen.