Mitarbeiter schrieb16.000 SMS vom Diensthandy - Trotzdem keine Kündigung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. September 2010

Weil ein Mitarbeiter durch das Verschicken von SMS ausgehend von seinem Diensthandy einen Schaden von über 2500 Euro verursachte, wurde er von seinem Arbeitgeber LSG Sky Chefs fristlos gekündigt. Doch nach einem gerichtlichen Urteil darf der Mann, der mit seinem Diensthandy 16.000 SMS zu privaten Zwecken schrieb, nun bald wieder seine Arbeit aufnehmen.

Das Gericht bemängelte, dass der Arbeitgeber viel zu spät gehandelt hatte und den Arbeitnehmer nicht abgemahnt habe. Wäre nicht erst nach 22 Monaten hoher Handyrechnungen gehandelt worden, hätte der Arbeitnehmer die Kündigung hinnehmen müssen.