Mützentrends: Diese Evergreens sind jetzt angesagt

Beanies, Tschapka und Co. - so sind Sie passend gekleidet

Von Katharina Cichosch
3. November 2014

Okay, ein echter Hut ist natürlich immer eine gute Wahl. Am liebsten eine der klassischen Formen: Fedora, Trilby und Co. verleihen dem Herbstoutfit quasi im Nu einen edlen Anstrich.

Doch manchmal muss es eben eine richtige Mütze sein - entweder, weil das Outfit eher rustikal bis lässig ausfällt, oder weil die Temperaturen einfach derart in den Keller sinken.

Evergreen - Beanies

Die Kopfbedeckung der Saison darf gern selbst gestrickt sein - wer sich nicht die Mühe machen kann oder will, der findet allerdings auch so jede Menge Auswahl. Ein absolutes Evergreen bleiben dabei Beanies, die übersetzt übrigens nicht viel mehr als Kopfbedeckung bzw. umgangssprachlich Bohne für den Kopf bedeuten.

Gemeint sind damit allerdings meist Modelle, die vorn eng anliegen und nach oben hin etwas lässiger geschnitten sind. Ein bisschen wie die Hip Hop-Mützen der frühen 90er Jahre also.

Besonders edel wirkt diese Variante übrigens, wenn sie ganz im Kontrast zum lässigen Schnitt in gedeckten Farben wie Anthrazit oder Camel sowie in feinen Materialien, beispielsweise in echter Kaschmirwolle daherkommt.

Farbtrend - Electric Blue

Ähnliches gilt für die klassisch eng anliegende Mütze, die natürlich ebenso in unterschiedlichsten Variationen zu haben ist. Wer Abwechslung ins Spiel bringen möchte, der kann seinen monochromen Look zum Beispiel durch ein Modell in Senfgelb oder Electric Blue (einer der wichtigsten Farbtrends 2014!) aufpeppen.

Überhaupt haben die simplen Modelle den Vorteil, dass sie selbst eher unscheinbar daherkommen, aber deshalb in 1001 Variationen getragen werden können.

Russische Tschapka

Wenn die Temperaturen richtig sibirisch werden, dann ist die russische Tschapka die richtige Wahl(bedeutet übersetzt nicht viel anderes als Pelzmütze). Tierfreunde greifen auf Modelle aus unechtem Webpelz zurück - die hochgeklappten Ohren kann man bei Minusgraden herunterlassen und sich so vor Wind und Wetter schützen.

Nur ein Trend ist in dieser Saison definitiv vorbei: Lustig gemeinte Tiermützen. Ach ja, knallbunte Skimützen möchten wir so schnell lieber auch nicht wieder sehen...