Nach dem Rassismusskandal um Clippers-Chef Sterling springen der NBA die großen Sponsoren ab

Von Melanie Ruch
30. April 2014

Die Aufzeichnungen eines angeblichen Gesprächs von Donald Sterling, dem Chef des Basketball-Clubs Los Angeles Clippers, in dem sich der 80-Jährige gegenüber seiner Frau abfällig über Schwarze äußerte, sorgten kürzlich landesweit für Empörung.

Auch einige große NBA-Sponsoren, wie Virgin Airlines, Red Bull und Mercedes, wollen sich nun von dem Club distanzieren. Sie kündigten an, ihre Partnerschaften bis zur Aufklärung der Sache auf Eis legen oder sogar gänzlich beenden zu wollen. Wie hoch die finanziellen Verluste dadurch für den Club sein werden, lässt sich nur erahnen.

Fest steht, dass der Rückzug der Sponsoren auch die übrigen NBA-Clubs treffen wird, da die Sponsoren-Einnahmen aufgeteilt werden.