Neuer Rekord: Die Bundesliga hat in der letzten Saison 2,17 Milliarden Euro umgesetzt

Von Frank Hertel
29. Januar 2014

Dass auch die letzte Saison für die Fußball-Bundesliga ein Rekordjahr wird, war abzusehen. Schließlich hieß das Champions-League-Finale Dortmund gegen Bayern München. Diese zwei Vereine sind es auch, die für den echten Umsatz der Liga sorgen.

Christian Seifert, der Geschäftsführer der DFL, stellte gestern in Frankfurt den aktuellen Bundesliga-Report vor. Die 18 Erstliga-Vereine haben in der Saison 2012/13 insgesamt 2,17 Milliarden Euro umgesetzt. Das ist ein Plus von 4,4 Prozent oder 91 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.

Nur 12 Erstligisten machten Gewinn

Seit neun Jahren steigert sich der Bundesliga-Umsatz. Demnach war auch das letzte Jahr wieder ein Rekordjahr. Die Erstliga-Clubs machten einen operativen Gewinn von 383,5 Millionen Euro. Nach Steuern und Abgaben blieben ihnen davon 62,6 Millionen übrig. Übrigens schreiben nur 12 Erstliga-Clubs schwarze Zahlen, die anderen machen Verluste.

Zweige Liga mit Verlust trotz Umsatzsteigerung

Den Vereinen der Zweiten Liga blieb nach Steuern und Abgaben ein Verlust von 17 Millionen Euro, obwohl letztes Jahr mit 419,4 Millionen Euro 9,1 Prozent mehr Geld umgesetzt wurde als in der vorletzten Saison.