Neuer Trend aus den USA macht in Deutschland Furore: Was taugt die DASH-Diät?

Von Nicole Freialdenhoven
5. Februar 2014

In den USA wurde die DASH-Diät 2013 zur "gesündesten Diät des Jahres" gekürt, nun schwappt der Trend auch nach Deutschland über. Was aber verbirgt sich eigentlich dahinter? In den USA steht das Akronym DASH für "Dietary Approaches to Stop Hypertension", d.h., eine Senkung des eigenen Bluthochdrucks über eine gesunde Ernährung. Übergewicht und Bluthochdruck sind eng miteinander verbunden.

Reduktion des Salzes im Essen

Dabei erfindet die DASH-Diät das Abnehmen nicht neu. Wie so viele andere Diätkonzepte setzt auch sie auf eine langfristige Nahrungsumstellung zur Vermeidung des gefürchteten Jojo-Effektes und verbannt kalorienreiche und zuckrige Lebensmittel aus der Küche. Dazu gehören u.a. süße Limonaden und Fertigprodukte, die durch Obst, Gemüse und fettarme Kost ersetzt werden. Die tägliche Kalorienmenge wird bei der DASH-Diät auf etwa 1500 Kilokalorien reduziert.

Ein weiteres wichtiges Element der DASH-Diät ist die Reduktion des Salzes im Essen, da Salz den Blutdruck häufig in die Höhe treibt. So ergab eine Studie in Deutschland, dass eine Reduktion der täglichen Salzmenge von durchschnittlich 6500 bis 9000 Milligramm auf unter 3000 Milligramm den Blutdruck stark sinken ließ. Bei der DASH-Diät wird das Salz daher durch frische Kräuter als Würze ersetzt.