Neues Gerät zur Behandlung von Vorhofflimmern entwickelt

Von Frank Hertel
13. Juli 2011

Etwa ein bis zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an Vorhofflimmern. Das ist eine Herzrhythmusstörung. Wissenschaftler des Göttinger Max-Planck-Institutes für Dynamik und Selbstorganisation haben gemeinsam mit Kollegen aus den USA eine neue Behandlungsmethode gegen das Vorhofflimmern gefunden.

Es handelt sich um den sogenannten Niedrigenergie-Defibrillator. Er braucht 84 Prozent weniger Energie als ein herkömmlicher Defibrillator, versucht aber auch durch Stromstöße das Herz zu beinflussen. Das neue Gerät wurde am Dienstag in Göttingen vorgestellt.