Neues Gerät zur Behandlung von Vorhofflimmern entwickelt
Etwa ein bis zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an Vorhofflimmern. Das ist eine Herzrhythmusstörung. Wissenschaftler des Göttinger Max-Planck-Institutes für Dynamik und Selbstorganisation haben gemeinsam mit Kollegen aus den USA eine neue Behandlungsmethode gegen das Vorhofflimmern gefunden.
Es handelt sich um den sogenannten Niedrigenergie-Defibrillator. Er braucht 84 Prozent weniger Energie als ein herkömmlicher Defibrillator, versucht aber auch durch Stromstöße das Herz zu beinflussen. Das neue Gerät wurde am Dienstag in Göttingen vorgestellt.