Norwegische Landschaftsrouten - preisgekrönte Architektur in atemberaubender Natur

Von Dörte Rösler
10. Juli 2014

Die Idee zu den Norwegischen Landschaftsrouten wurde 1994 geboren: als Alternative zu den Hauptverkehrsstraßen wollten die Planer ausgewählte Strecken von Nord nach Süd mit sehenswerter Architektur gestalten.

Breites Angebot

18 Routen sollen es werden, sechs sind bereits fertiggestellt - mitsamt Kunstwerken an extra gebauten Rastplätzen und Aussichtsplattformen auf eine faszinierende Landschaft.

  • Die Länge der einzelnen Strecken beträgt zwischen 27 und 416 Kilometern mit individuell entworfenen Rastplätzen, an denen die Fahrer das Auto für eine Wanderung oder eine Foto-Sessionparken können. Wenn das visionäre Projekt im Jahr 2020 abgeschlossen sein wird, umfassen die "Nasjonale turistveger" 2.036 Kilometer.

  • Eine der beliebtesten Strecken ist die Norwegische Landschaftsroute Geiranger - Trollstigen. Entlang der Straße bieten sich immer wieder traumhafte Ausblicke auf den Geirangerfjord. Am oberen Ende des Trollstigen bietet sich ein Panoramablick über die elf Haarnadelkurven des "Trolleiter" und den Wasserfall Stigfossen.

  • Beifall findet auch die 650 Meter hohe Aussichtsplattform Stegastein auf der Aurlandsfjord-Route. Das aus Holz und Glas errichtete Bauwerk wurde von kanadischen Architekten errichtet.

  • Weitere Sehenswürdigkeiten wie das Hexen-Denkmal von Steilsnet (Varanger-Route) oder das Juvet-Landschaftshotel sind bereits mit Preisen ausgezeichnet worden.