Osteuropäische Haushaltshilfen dürfen nun auch Pflegeaufgaben übernehmen
Um einen weiteren Schritt gegen die Schwarzarbeit zu unternehmen, sollen osteuropäische Haushaltshilfen nun auch legal pflegebedürftigen Personen helfen können und einen tariflich festgelegten Gehaltssatz bekommen.
Die Haushaltshilfen aus dem osteuropäischen Ausland, die in deutschen Haushalten weitgehend "unter der Hand" beschäftigt werden, sollen zukünftig auch alle Arbeiten übernehmen dürfen, die auch die Angehörigen von pflegebedürftigen Menschen ausführen, so die Arbeitsagenturen. Lediglich medizinische Maßnahmen wie das Setzen einer Spritze bleiben weiterhin untersagt. Auch der Lohn wird tariflich festgelegt, unterscheidet sich aber zwischen den einzelnen Bundesländern.