Passivrauchen erhöht das Risiko für Herzinfarkt
Eine neue Studie in den USA zeigt, dass das allgemeine Rauchverbot in Restaurant, Bars, öffentlichen Gebäuden sowie am Arbeitsplatz zu weniger Herzinfarkt-Fällen geführt hat. Vorher sorgte das Rauchverbot, als es nur für die Restaurants galt, für kaum nennenswerten Verringerungen. Aber durch das allgemeine Rauchverbot wird auch in der häuslichen Umgebung, entgegen von Vermutungen, weniger geraucht, wie man feststellte.
Da die Zahl der Herzinfarkte abnahm, obwohl sich bei den anderen Risiko-Faktoren wenig geändert hat, wie beispielsweise beim Bluthochdruck, und sogar Übergewicht, Adipositas und Diabetes noch zunahmen, sehen die Forscher so das Passivrauchen als einen wichtigen Faktor für das Risiko eines Herzinfarkts an.
Im Endeffekt sollten die Ärzte bei Untersuchungen ihrer Patienten auch das Passivrauchen ansprechen und besonders gefährdete Personen sollten darauf achten.