So fastet man richtig - die besten Tipps, um den gewünschten Erfolg zu erzielen

Vom Mond und Glaubersalz: So gelingt das Fasten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
1. Juni 2010

Warum fastet man eigentlich? Die einen wollen ihrem Körper mal wieder etwas Gutes tun und alle Giftstoffe rausspülen, ihn entschlacken, andere wollen auf diese Weise ihr Gewicht reduzieren und wieder andere sehen darin eine Möglichkeit mit ihrem Körper und ihrer Seele in Einklang zu kommen, die eigene Willensstärke unter Beweis zu stellen, den Start in ein neues, gesundes Leben. Egal welche Ziele davon Sie verfolgen, hier einige Tipps, wie es garantiert mit dem Fasten klappt.

Lassen Sie sich durch den Mond helfen

Richten sie sich, wenn möglich, immer nach dem Mond. Es heißt, startet man bei Vollmond seine perönliche Fastenzeit und geht damit in die abnehmende Mondphase über, geht es auch mit dem Entschlacken, Entgiften oder Abnehmen schneller. Außerdem empfiehlt sich für den Beginn der Fastenzeit ein Wochenende zu wählen, da man dann ausreichend Zeit und Ruhe für die erste grobe, innere Reinigung hat.

Stellen Sie schlechte Gewohnheiten am besten schon vor Beginn des Fastens ein. Wer schon zu Anfang der Fastenzeit mit dem Rauchen oder Alkoholtrinken aufgehört hat, hat es währenddessen und im nachhinein einfacher standhaft zu bleiben. Das gilt auch für Fast-Food und Kaffee.

Reinigen Sie Ihren Darm

Um den Darm gründlich zu reinigen gibt es viele Methoden, die sich bewährt haben. Eine Möglichkeit ist hierbei die Darmspülung mit Glaubersalz. Glaubersalz gibt es sehr günstig in Apotheken zu kaufen. Eine weitere Methode ist der Einlauf, der durchaus besser zu ertragen ist, aber auch nicht den kompletten Darm reinigt. Eine professionelle Darmreinigung, wie sie beispielsweise Heilpraktiker anbieten, ist zwar teurer aber auch wesentlich gründlicher, auch bekannt unter dem Namen Colon-Hydrotherapie.

Wem diese Methoden zu unangenehm sind, der kann sich auf das Trinken von Salzwasser beschränken. Bei der Salzwasserspülung löst man etwa zwei gehäufte Teelöffel Indus- oder Meersalz in einem Liter Wasser auf und trinkt dies morgens nach dem Aufstehen auf leeren Magen. Die Einnahme von Medikamenten zur Unterstützung sollten sie vorher mit dem Arzt besprechen.

Trinken Sie ausreichend

Um durch die fehlende Nahrungsaufnahme nicht unter Kreislaufproblemen oder Schwächegefühlen zu leiden, sollte man darauf achten den Getränken ausreichend Mineralstoffe und Salze beizumischen. Ideal sind das Buchinger-Fasten oder das Neera-Trinkfasten.

Generell gilt beim Fasten: viel Trinken! Und zwar etwa 2-3 Liter täglich in Form von Tees oder Wasser. Auch Gemüsebrühe ist auf Grund ihres Salzgehaltes ideal zum fasten. Wer den Abnehm- und Entschlackungsprozess noch etwas beschleunigen möchte, der sollte neben dem Fasten auch regelmäßig Sport treiben.

Betreiben Sie langsames Fastenbrechen

Wenn die Zeit des Fastens nach etwa 10-14 Tagen beendet wird, also das Fastenbrechen angesagt ist, muss sich das Verdauungssystem erstmal langsam wieder an die feste Nahrung gewöhnen. Das heißt, sich nicht sofort wieder ein dickes Stück Kuchen gönnen, sondern am besten noch ein bis zweimal die Woche den Darm durch flüssige Nahrung entlasten oder auch mal das Abendessen ausfallen lassen.