"Pille für den Mann" komplizierter als gedacht

Immer wieder heiß diskutiert ist die "Pille für den Mann". Diese Bezeichnung ist allerdings irreführend, da der Arzneistoff nicht geschluckt werden darf, da er von der Leber zu schnell abgebaut wird und somit seine Wirkung nicht voll entfachen kann. Daher muss er mit Hilfe einer Nadel unter die Haut des Mannes gebracht werden.

Dann hätte das Verhütungsmittel allerdings auch zur Folge, dass unter anderem die Potenz gestört wird. Als Gegenmaßnahme müsste der Mann eine Drei-Monats-Spritze erhalten. Diese wiederum bewirkt ein Anheben des männlichen Geschlechtshormons. "Wir werden das Gebiet weiter forcieren", so ein Professor der Uni Münster.