Probleme mit porösen Knochen - Osteoperose ist schon längst keine Alte-Leute-Krankheit mehr

Eine Vitamin D- und kalziumreiche Ernährung sowie Sport schützen unsere Knochen vor Osteoporose

Von Cornelia Scherpe
3. Mai 2010

Gesund leben und gesund bleiben wollen wir alle, aber in vielen Fällen ist man über ein Krankheitsbild gar nicht genügend aufgeklärt. Das Leiden Osteoperose gehört dazu. Bei dieser Krankheit nimmt die Dichte der menschlichen Knochen stetig ab. Je weiter das Leiden fortschreitet, desto schneller kommt es zu Knochenbrüchen, auch schon bei kleinsten Belastungen. Was kann man tun?

Durch frühe Erkennung und gesunde Ernährung gegensteuern

Besonders wichtig für starke Knochen ist die richtige Ernährung. Wie jedes Gewebe so ist auch der Knochen etwas Lebendiges, das an Masse zunehmen oder abnehmen kann. Um das Knochengewebe zu stärken, ist eine mineralstoffreiche Ernährung essentiell.

Das Problem ist, dass viele nicht wissen, dass sie betroffen sind, denn die Symptome sind im Anfangsstadium nicht zu bemerken. Wer vom Arzt die Knochendichte durchchecken lässt, ist immer auf der sicheren Seite.

Ist man an Osteoperose erkrankt, kann eine frühe Erkennung dafür sorgen, dass neben bewusster Ernährung und ausreichend Sport medizinische Gegenmaßnahmen ergriffen werden können.

Der Arzt verschreibt die Einnahme von Kalziumpräparaten und Vitamin D und ermahnt den Konsum von Genussmitteln wie Alkohol und Nikotin einzustellen. Zudem kann er Bisphosphate und Hormonersatzpräparate zur Therapie einsetzen. Die Krankheit ist also gut in den Griff zu kriegen.