Psychosomatische Beschwerden in der Naturheilkunde und Homöopathie

Johanniskraut, Baldrian, Passionsblume und Melisse helfen bei psychosomatischen Beschwerden

Von Viola Reinhardt
9. Dezember 2009

Jeden Menschen können die unterschiedlichsten psychosomatischen Beschwerden treffen, unabhängig vom Geschlecht oder Alter und belasten je nach Symptomen sowohl das Berufsleben als auch den privaten Bereich. Nervosität, Schlafstörungen, eine innere Unruhe, Spannungs- und Angstzustände oder auch depressive Verstimmungen können jedoch mittels der Naturheilkunde auf eine sanfte Weise behandelt werden.

Hilfreiche Mittel aus der Naturheilkunde

Johanniskraut, das stimmungsaufhellend wirkt, bewährt sich immer wieder, wenn man sich traurig, bedrückt und deprimiert fühlt. Auch bei einer Nervosität oder einer inneren Unruhe entfaltet dieses alte Heilkraut seine positiven Wirkungen, ebenso wie Baldrian, die Passionsblume, der Hopfen oder die Melisse.

Beruhigend und schlaffördernd erweist sich Baldrian, den es als Dragees, Badezusatz oder als Tee gibt und dank Kraft der Natur zu einem ruhigen Schlaf verhelfen kann. Zudem hilft Baldrian, die Passionsblume oder das Johanniskraut bei Angst- und Spannungszuständen.

Bei keinerlei Verbesserung medizinischen Rat einholen

Grundsätzlich sollte man den Alltag bei psychosomatischen Beschwerden entstressen, für Ruhe sorgen und sich mit Dingen umgeben bzw. Sachen unternehmen, die einem Freude bereiten und zu einem entspannten seelischen Zustand verhelfen.

Zeigen sich die Beschwerden dauerhaft und nehmen diese in ihrer Intensität zu, sollte man jedoch einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen und die Ursachen eingehend abklären lassen.