Rabatte bis zu 30 Prozent - wie Autokäufer besonders sparen können

Von Dörte Rösler
14. Oktober 2013

Der Verkauf von Neuwagen stagniert. Wer derzeit ein Auto kaufen möchte, hat daher eine gute Verhandlungsbasis. Mit etwas Geschick sind Rabatte um 30 Prozent drin. Bei bestimmten Modellen locken die Händler sogar mit noch höheren Ermäßigungen. Um das preiswerteste Angebot zu finden, kann man zwei Wege beschreiten.

Gezielte Suche nach dem Wunschauto: Vermittlungsportale bieten die Möglichkeit, den neuen Wagen individuell zu konfigurieren, von Ausstattung und Motorleistung bis zu kundenspezifischen Kriterien wie "Inzahlungnahme" oder "Markenwechsel". Anschließend prüft die Software, welcher Vertragshändler den niedrigsten Preis verlangt.

Flexible Schnäppchenjagd: Regionale Händler veranstalten regelmäßig Sonderaktionen. Wenn ein Autohaus sein Firmenjubiläum feiert, kommt man zum Beispiel besonders billig an ein neues Auto. Eine weitere Chance besteht kurz vor Jahresende, wenn die Händler ihre Zulassungszahlen in die Höhe treiben wollen. Dann melden sie viele Wagen mit einer Tageszulassung auf eigenen Namen an - und verkaufen diese mit besonders hohen Rabatten.

Verbraucherschützer geben außerdem Verhandlungstipps. So sollten Interessenten ihre Einstiegsangebot mindestens 10 Prozent unter dem Internetpreis vorgeben. Das Thema Finanzierung verlegt man am besten an das Gesprächsende.