Rassismus-Skandal: Sterling muss sich möglicherweise von Clippers trennen

Von Ingrid Neufeld
2. Mai 2014

Nachdem der 80-jährige Donald Sterling gegenüber seiner Freundin diskriminierende Bemerkungen über Afro-Amerikaner gemacht hatte, gibt es Spekulationen darüber, dass sein US-Basketball-Team L. A. Clippers jetzt verkauft wird.

Die US-Talkmasterin Oprah Winfrey signalisierte Interesse an dem NBA-Klub. Sie beabsichtigt gemeinsam mit Oracle-Chef Larry Ellison und Medienmogul David Geffen ein Gebot abzugeben, falls sich herausstellt, dass der Klub nach dem Rassismus-Skandal zum Verkauf steht.

Geffen meinte, dass das Team "eine bessere Gruppe von Besitzern" verdiene, "die gewinnen will". Laut Angaben einer Sprecherin von Oprah Winfrey, laufen derzeit Gespräche mit Larry Ellison und David Geffen.

Zusätzlich haben auch der Box-Weltmeister Floyd Mayweather und der Ex-Basketballstar Earvin "Magic" Johnson eine Investorengruppe. Auch sie sind Interessenten für einen eventuellen Kauf.