Red Mountain in Kanada - Geheimtipp für Freerider und Steilhang-Fans

Von Dörte Rösler
20. Februar 2014

Metertiefer Pulverschnee und herrliche Wälder - der Red Mountain in den kanadischen Rockies gilt als Geheimtipp für Freerider und Tree-Skiing-Fans.

In Europa ist das Skigebiet nahe der ehemaligen Goldgräberstadt Rossland noch fast unbekannt. Erste Veranstalter haben jedoch Skiferien im Red Mountain Resort in Programm, inklusive Cat-Skiing und Lodges direkt an den Pisten.

Lange Anreise

Zugegeben, die Anreise ist beschwerlicher als in die Alpen. Nach der Ankunft am internationalen Flughafen von Calgary dauert die Autofahrt zum Red Mountain zehn Stunden. Alternativ bietet sich ein Regionalflug bis Kelowna.

Die Abgeschiedenheit hat aber auch ihre Reize. Nur rund 1.000 Skifahrer pro Tag sind auf den Pisten, in der Hochsaison kaum mehr als 1.200, von denen die meisten aus der Umgebung kommen.

Zahlreiche Pisten für Skifans

Wer mit einem der sechs klapprigen Lifte die kegelförmigen Gipfel erreicht hat, hat die Wahl zwischen Dutzenden Pisten - von gemächlichen Abfahrten über Tiefschneehänge bis zu Steilrinnen, die in allen Himmelsrichtungen gen Tal führen.

Seit dem Zusammenschluss mit dem benachbarten Grey Mountain sind weitere vier Quadratkilometer hinzugekommen. Und der Bau neuer Lodges verhalf dem Red Moutain zum Titel "Best Place in the World to Visit in 2013", verliehen von der New York Times.