Restless Legs Syndrom ist erblich bedingt
Wie kanadische Forscher feststellten handelt es sich bei dem Restless Legs Syndrom um eine erblich bedingte Krankheit. So ist diese neurologische Erkrankung meistens innerhalb einer Familie verbreitet, beziehungsweise besteht ein erhöhtes Risiko der Vererbung, wie die kanadischen Forscher in einer Studie feststellten.
Bei dieser Erkrankung leiden die betroffenen Menschen unter einem dauernden Drang in den Beinen sich zu bewegen, und dies ist auch mit eine Ursache bei chronischen Schlafstörungen.
Man schätzt, dass allein in Deutschland etwa 10 Prozent der Menschen darunter leiden. Die Betroffenen können nicht ruhig sitzen oder liegen und der Zustand bessert sich erst, wenn diejenigen in Bewegung sind. Meistens tritt die Krankheit erst mit Ende zwanzig auf.
Neben der erblich bedingten Veranlagung können aber auch Umwelteinflüsse eine Rolle spielen, was eine neue Studie belegen soll.