Riesenwelle treibt Studenten in Portugal aufs offene Meer - Von den Vermissten fehlt jede Spur

Von Melanie Ruch
17. Dezember 2013

Am vergangenen Wochenende wurden sieben Studenten an der Küste Portugals von einer Riesenwelle erfasst und ins offene Meer hinausgetrieben. Ein männlicher Student konnte sich aus eigenen Kräften wieder an Land retten und die Rettungskräfte alarmieren. Ein Anderer wurde wenig später tot aus dem Wasser geborgen. Vier Frauen und ein Mann werden noch immer vermisst.

Die Rettungskräfte suchen unentwegt mit Hubschraubern und Schiffen nach den Studenten, doch die Hoffnung, sie noch lebend zu finden, schwindet allmählich. Die Universität in Lissabon, zu der die Studenten gehörten, hat für den Toten und die Vermissten am Montag eine dreitägige Trauer ausgesprochen.