Rückläufiges Brustkrebsrisiko bei 45- bis 59-Jährigen?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. Januar 2008

Die Neuerkrankungsrate an weiblichem Brustkrebs in der Altersgruppe der 45- bis 59-Jährigen ist rückläufig. Laut der Senatsverwaltung für Gesundheit in Berlin lassen ausgewertete Daten von einem Zeitraum von zehn Jahren darauf schließen. Man gehe davon aus, dass der Rückgang maßgeblich durch die in reduziertem Umfang verordeneten Hormonersatztherapien bei Frauen verursacht wurde. Speziell bei den 50- bis 69-Jährigen lassen die Daten der epidermiologischen Krebsregister diesen Schluss zu.

Für die Studie hat das Gemeinsame Krebsregister Patientendaten der Jahre 1995 bis 2005 analysiert. Zu Grunde lagen ärztliche Meldungen über Brustkrebserkrankungen aus den Bundesländern Brandenburg, Sachsen, Thüringen sowie Mecklenburg-Vorpommern.