Salz und Fett in den Kartoffelchips machen süchtig

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. Januar 2013

Wer beispielsweise abends beim Fernsehen eine Tüte Kartoffelchips öffnet, der wundert sich nach einiger Zeit, dass die Tüte plötzlich leer ist. Aber warum sind wir manchmal so süchtig nach diesen Kartoffelchips?

Den Grund dafür haben Forscher aus den USA und Australien herausgefunden: Schuld daran ist das in den Chips so reichlich vorhandene Fett und Salz.

Vor Jahrhunderten kamen viele Menschen nur sehr schwer an Salz heran, weshalb man auch seinerzeit Salz als das weiße Gold bezeichnet hatte. So waren die Menschen auch ständig nach der Suche nach dem Salz und freuten sich, wenn sie es bekamen.

Bei Tierversuchen mit Mäusen konnten die Forscher die Sucht nach Salz auch nachweisen. Aber so ist es auch beim Fett, was in den Chips zur Genüge enthalten ist. Und in der Verbindung von Fett und Salz kommt es schließlich dazu, dass wir dann auch besonders schnell süchtig danach werden.

Vor etwa 160 Jahren wurden die Kartoffelchips in den USA erfunden, weil angeblich ein Gast in einem Restaurant sich über zu dicke Bratkartoffeln beschwert hatte, worauf dann der Koch die Scheiben besonders dünn schnitt.

Wie auch die Stiftung Warentest feststellte, ist die Qualität der meisten Chips mit gut zu bewerten.