Schere zwischen arm und reich gibt es auch bei Suchtmitteln wie Alkohol
Wissenschaftler an der Uni Beayreuth haben Daten des sogenannten "Sozio-oekonomischen Panels" (SOEP) dahingehend ausgewertet mit Menschen mit lgealen Suchtmitteln umgehen. Befragt wurden rund 9000 Personen.
Die Ergebnisse zeigten unter anderem, wie unterschiedlich Menschen mit unterschiedlichen Einkommensstufen zu Zigaretten oder Alkohol stehen. Demzufolge sind Raucher - egal ob männlich oder weiblich - eher Geringverdiener. Menschen mit guter Bildung und eher hohem Einkommen greifen jedoch gerne mal zum Alkohol. Die Forscher glauben, dass dies damit zu tun habe, dass Alkohol auch in höheren Kreisen sehr akzeptiert ist.
So habe schließlich niemand etwas gegen einen hochwertigen Wein einzuwenden. Es wurden auch andere Zusammenhänge untersucht. So zeigten die Daten beispielsweise auch, dass Männer generell sehr viel ungesünder leben und einen eher lockeren Umgang mit diesen Genussmitteln haben.