Schlaf-Wach-Rhythmus ist angeboren
Forscher von der University of Chicago stellten bei ihren Untersuchungen an Hamstern fest, dass der Schlaf-Wach-Rhythmus, also die sogenannte "innere Uhr" schon angeboren ist.
Als Beweis dafür wurden den neugeborenen Tieren ein Auge mit Hilfe einer Kontaktlinse abgedeckt, so dass sie also dort nicht sehen konnten, aber dann ganz normal im Hell-Dunkel-Rhythmus lebten. Nach einiger Zeit kontrollierten die Wissenschaftler die Funktion des abgedeckten Auges und das Gehirn konnte auch nicht die Bewegungen oder Nahrung erkennen, die dem "blinden" Auge gezeigt wurden.
Aber trotzdem reagierten die betroffenen Gehirnzellen auf den Hell-Dunkel-Rhythmus, das heißt die innere Uhr wurde nicht durch das "blinde Auge" beeinflusst.