Schlafstörungen können auch psychische Erkrankungen verursachen

Ein durchgängiger Schlaf ist wichtig, um psychischen Erkrankungen vorzubeugen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Oktober 2010

Wie die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) berichtet, können Schlafstörungen auch zu psychischen Erkrankungen, so auch zu Depressionen führen. Aber auch Übergewicht und Diabetes können im weiteren Verlauf die Folge sein, wenn der Schlafmangel chronisch wird.

Auf einen gesunden Lebensstil achten

Deshalb sollte man, wenn die Schlafstörungen andauern, seinen Hausarzt aufsuchen, der dann auch erst einmal eine Medikament verschreiben kann, aber vielleicht liegt es auch am allgemeinen Lebenswandel. Hier sollte man vor allem Stress und zu viel Alkohol vermeiden und auf einen geregelten Schlaf achten, wobei es dabei weniger auf die Anzahl der Stunden ankommt.

Wichtig ist der durchgängige Schlaf

Die meisten Menschen, die schlecht einschlafen, glauben oft, dass dies sehr lang ist, aber wichtig ist vor allem der durchgängige Schlaf. Für einen guten Schlaf sollten möglichst Licht und Lärm ausgeschlossen werden. Auch langes Sitzen abends vor dem Computer, aber auch beim Fernseher, sorgen ebenfalls für Schlafprobleme, weil durch das blaue Licht der Monitore die Ausschüttung des Hormons Melatonin blockiert wird.

Das Hormon dient aber zur Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus. Wichtig ist es aber vor allem, ob durch den "schlechten" Schlaf tagsüber die Leistungsfähigkeit darunter leidet.