Schlafstörungen sind Hyperonierisiko
Nach einer aktuellen Studie in Hypertension kann ein Tiefschlaf-Mangel bei älteren Männern ab 75 Jahren zu einer Hypertonie führen. Bei einer Hypertonie handelt es sich um eine Hochdruckerkrankung. Die Studie "Outcomes of Sleep Disorders in Older Men" zählte 784 gesunde Männer ab 75 Jahren, welche bei Studienbeginn keine artielle Hypertonie hatten. Ein Polysomnografiegerät wurde zur Messung der Schlaftiefe im häuslichen Umfeld eingesetzt.
Bei 243 Männern entwickelte sich innerhalb von 3,4 Jahren eine artielle Hypertonie. Davon litten sehr viele unter einem Mangel an Tiefschlaf. In der Schlafphase N3 treten Deltawellen im EEG auf und bedeuten einen erholsamen Schlaf. Wer an dem Schlaf-Apnoe-Syndrom leidet, der erlebt keinen erholsamen und entspannten Schlaf und kann eine artielle Hypertonie auslösen. Im Rahmen einer anderen Studie und zwar der Sleep Heart Health Study wurde festgestellt, dass die Anzahl der Deltawellen bei Frauen höher als bei Männern ist.
Quelle
- http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/47153/Schlafstoerungen_als_Hypertonierisiko.htm Abgerufen am 2. September 2011