Schlechte Beratung zum Thema Altersvorsorge

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
31. März 2011

Bei der Altersvorsorge werden viele Menschen von Versicherungsagenten und Makler schlecht, beziehungsweise auch falsch beraten, wie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen festgestellt hat.

Für einen Testversuch wurde eine Studentin, die über ein monatliches Nettoeinkommen über 800 Euro verfügte, wobei hier noch die Miete und der Lebensunterhalt bestritten werden musste, so dass im Endeffekt knapp 100 Euro übrig blieben, die für eventuelle Reparaturen als Rücklage galten, zu den einzelnen Beratungsgesprächen geschickt. Als Ergebnis kam heraus, dass man der jungen Frau, obwohl sie sich dies gar nicht leisten kann, Verträge zur Altersvorsorge angeboten hat.

Darunter waren auch Riester- und Rürup-Verträge, die aber nur für Personen mit einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit möglich sind, was bei der Studentin nicht der Fall war. Auch hatte sich kein Makler nach dem genauen finanziellen Rahmen der Kundin erkundigt.