Sensitivitätstheorie erklärt Religiosität

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. September 2004

In dem Fachmagazin "Zygon" erklärte Steven Reiss, Professor für Psychologie und Psychiatrie an der Ohio State University in Columbus, die von ihm aufgestellte Sensitivitätstheorie.

Reiss geht von 16 Grundbedürfnissen des Menschen aus. Dazu zählen soziale Kontakte, der Status oder auch Anerkennung. Nach seinen Ausführungen können diese die Ursache für die Zuwendung zu einer Gottesgläubigkeit sein. Die Gläubigen versuchen ihre Religion so auszuleben, dass ihre Grundbedürfnisse optimal ausgefüllt werden. Zum Beispiel zieht es ordnungsliebende Menschen oft zu religiösen Ritualen.