Silvio Berlusconi will Unterhaltszahlungen kürzen

Von Melanie Ruch
21. März 2013

Der ehemalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi sitzt ausnahmsweise einmal nicht selbst auf der Anklagebank eines Gerichts. Der 76-Jährige hat die Verhandlung diesmal von sich aus eingeleitet, um die horenden Unterhaltszahlungen an seine zweite Ex-Ehefrau zu kürzen.

Ein Gericht in Mailand hatte nach der Scheidung festgelegt, dass Berlusconi der 56-Jährigen 36 Millionen Euro im Jahr zahlen muss. Nun legten die Anwälte des Ex-Ministerpräsidenten Einspruch gegen das Urteil ein.

Sollte Berlusconi mit dem Einspruch durchkommen, würden die Unterhaltszahlungen bis zur Entscheidung ausgesetzt werden.