So teilt die UEFA ihre Einnahmen unter den teilnehmenden Vereinen der Europa League auf

Von Melanie Ruch
27. August 2013

Schätzungsweise 225 Millionen Euro wird die UEFA während der Europa League 2013/14 mit Werbeverträgen und Medienrechten einnehmen. Gute 75% davon sollen an unter den teilnehmenden Vereinen aufgeteilt werden. 60% der Vereinsgelder werden als feste Zahlungen verteilt. Die übrigen 40% werden dagegen in variablen Beträgen ausgezahlt und fließen in den sogenannten Market Pool.

Schon in den Qualifikationsrunden fließt einiges an Geldern. Jeder Teilnehmer der ersten Qualifikationsrunde erhält 120.000 Euro. Die Teilnehmer der zweiten Qualifikationsrunde bekommen 130.000 Euro und die der dritten Runde 140.000 Euro. Die Vereine, die die Playoffs nicht überstehen, werden mit jeweils 150.000 Euro belohnt.

Alle 48 Vereine, die sich für die Gruppenphase qualifizieren, bekommen stolze 1,3 Millionen Euro als Startgeld. Die restlichen Zahlungen an die Vereine ergeben sich aus leistungsbezogenen Prämien. Demnach bekommt jeder Verein für einen Sieg in der Gruppenphase 200.000 Euro. Bei einem Unentschieden wird jedem Verein immerhin noch 100.000 gezahlt.

Alle zwölf Sieger der Gruppenphase erhalten zusätzlich jeweils 400.000 Euro. Die Gruppenzweiten bekommen je 200.000 Euro und die Vereine, die es in die Runde der letzten 32 schaffen, bekommen weitere 200.000 Euro. Für den Einzug ins Achtelfinale bekommen die Vereine 350.000 Euro, für das Viertelfinale 450.000 Euro und für das Halbfinale eine Million. Im Finale erhält der Verlierer 2,5 Millionen Euro und der Gewinner fünf Millionen.