Spanischer Fußball-Erstligist FC Málaga darf nicht im Europapokal starten

Von Ingo Krüger
12. Juni 2013

Champions-League-Viertelfinalist FC Málaga hat vergeblich gehofft. Die Verbannung aus dem Europapokal für die Saison 2013/14 bleibt bestehen. Der Einspruch vor dem internationalen Sportgerichtshof Cas gegen das erstinstanzliche Urteil blieb erfolglos.

Außerdem muss der spanische Erstligist eine Geldstrafe von 300.000 Euro zahlen. Málaga hatte aufgrund hoher Schulden gegen das Finacial Fairplay verstoßen, das für gleiche Wettbewerbsbedingungen im europäischen Fußball sorgen soll.

Der Ausschluss aus der Europa League gilt nicht nur für die kommende Spielzeit, sondern auch noch für die nächsten vier Jahre, falls sich Málaga in der nächsten Saison in der Primera División nicht für den Europapokal qualifizieren sollte.

Nutznießer der Strafe ist Ligakonkurrent Rayo Vallecano, der den Platz der Südspanier einnehmen wird.