Starkregen und Waldbrände verwüsten die USA

Von Anna Miller
2. Mai 2014

Die Unwetter in den USA reißen nicht ab. Im Sonnenstaat Florida kämpfen die Menschen momentan gegen die Folgen von Starkregen, der seit Tagen große Gebiete rund um Pensacola unter Wasser setzt. Die Überschwemmungen sind so stark, dass in einigen Bezirken sogar der Notstand ausgerufen werden musste.

In vielen Häusern steht das Wasser, Straßen sind unterspült oder wurden sogar weggeschwemmt. Momentan versucht man, die Schäden so gut wie nur möglich zu begrenzen. Brücken werden gesperrt oder nach deren Einsturz wieder aufgebaut. Allein in und um Pensacola wird mit Schäden von etwa 100 Millionen Dollar gerechnet.

Schlimme Zustände in zahlreichen Gegenden der USA

Doch auch in anderen Bundesstaaten der USA kommen die Menschen nicht zur Ruhe. In Alabama mussten sich die Bewohner mehrerer Häuser auf die Dächer retten, um den Wassermassen zu entkommen.

In Baltimore wurde ein ganzer Straßenzug durch die Wucht des Wassers weggespült. Mehrere Häuser wurden zum Schutz der Bewohner geräumt.

In Kalifornien bietet sich hingegen ein anderes Bild. Hier kämpfen die Menschen gegen verheerende Waldbrände, die um Los Angeles herum wüten. Viele Häuser mussten bereits geräumt werden. Mehr als 700 Feuerwehrleute sind im Dauereinsatz.