Start der Grillsaison: Feuchte Kohle verdirbt den Geschmack

Von Alexander Kirschbaum
18. März 2014

Der frühe Frühlingsbeginn hat auch allerorten die Grillsaison eröffnet. Besonders wichtig beim Angrillen ist die Wahl der richtigen Kohle. Zwar können Kohlevorräte aus dem Vorjahr durchaus noch verwendet werden, allerdings nur, wenn sie während der Lagerung nicht feucht geworden sind.

Feuchte Kohle wirkt sich negativ auf den Geschmack des gegrillten Fleisches aus, dieses schmeckt dann nach Ruß. Schimmel und klumpiger Kohlenstaub sind bereits in der Kohletüte untrügliche Beweise dafür, dass die Kohle feucht geworden ist und nicht mehr verwendet werden sollte.

Verwendung von Kohle und Grillrost

Beim Grillen entlarvt sich feuchte Kohle durch eine ungewöhnlich starke Rauchentwicklung. Auch sollte nur mit ganzen Kohlestücken gegrillt werden, Kohlestaub verhindert im Grill eine vernünftige Feuerentwicklung.

Auch beim Saubermachen des Grillrostes gilt es einige Regeln zu beachten: Grillroste aus Edelstahl kann man ruhig einweichen, Gussroste hingegen sollte man nicht über einen längeren Zeitpunkt feucht werden lassen. Am besten ist es, diese nach der Säuberung zu trocknen und einzufetten.