Wintergrillen - Tipps für Grillspaß bei Minusgraden

Von Dörte Rösler
24. Januar 2014

Echte Grillfans bleiben auch bei Minusgraden standhaft und legen leckere Steaks auf den Rost. Wind und eisige Temperaturen können den Spaß jedoch beeinträchtigen - es sei denn, man macht es richtig.

Brennmaterial und Grills

Wenn es draußen knackig kalt ist, ändert sich nicht nur der Appetit. Wintergriller essen statt Salat lieber heiße Ofenkartoffeln als Beilage. Auch das Brennmaterial verhält sich anders.

Wer eine schöne Glut anfachen und erhalten möchte, kommt ohne Deckel kaum aus. Ideal sind daher Kugelgrills, befüllt mit Grillbriketts. Ihre Glutzeit liegt höher als bei Kohle. Außerdem: Da Butangas schon bei geringen Minusgraden flüssig wird, nimmt man zum Wintergrillen besser Propangas. Es verflüssigt sich erst bei minus 42 Grad.

Kleines Grillgut

Niedrige Außentemperaturen sind kein Hindernis fürs Brutzelvergnügen. Es dauert aber länger, bis die Fleischstücke gar werden. Damit die Gäste nicht allzu lange in der Kälte warten müssen, bietet sich eher kleines Grillgut: von Würstchen und Steak-Medaillons bis zu Garnelen oder Päckchen mit Schafskäse. Wenn es fertig ist, kommt es zum Warmhalten in eine Thermobox.

Warme Beilagen, heiße Getränke

Zur sommerlichen Grillparty gehören Bier und frische Salate. Im Winter sind Ofenkartoffeln, Stockbrot, Nudel- oder Kartoffelsalate passender. Das kalte Hopfengetränk lässt sich durch Glühwein oder Punsch ersetzen - auch in alkoholfreien Varianten.

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