Studie belegt Wichtigkeit von Hautkontakt direkt nach dem Kaiserschnitt

Direkter Hautkontakt zwischen Mutter und Kind nach dem Kaiserschnitt fördert Entwicklung

Von Katharina Cichosch
25. November 2014

Die Zeiten, in denen Babys nach der Geburt hermetisch weggesperrt und von ihrer Mutter getrennt wurden, sind glückliche Weise vorbei. Dazu beigetragen haben auch zahlreiche Studien, die die Wichtigkeit des zwischenmenschlichen Kontakts für das Neugeborene belegen.

Was bei der klassischen Geburt problemlos möglich ist, das sollte gerade auch nach dem Kaiserschnitt praktiziert und von Seiten des Krankenhauspersonals gefördert werden: Eine US-amerikanische Studie, die jetzt im Fachmagazin "Nursing for Women's Health" veröffentlicht wurde, belegt die positiven Auswirkungen, die ein unmittelbarer Hautkontakt zwischen der Mutter und ihrem Neugeborenen für beide Seiten hat.

Die Vorteile sofortigen Hautkontakts

So kann unter anderem das Stillen einfacher und entspannter werden - gerade bei Geburten mit Kaiserschnitt gestaltet sich dies oftmals schwieriger. Dass früher Hautkontakt die Bindung fördert, wurde hierbei ebenfalls nochmals betont. Darüber hinaus soll das Baby viele weitere Vorteile gegenüber Kindern haben, die nach dem Kaiserschnitt von ihrer Mama getrennt werden:

sind der Studie zu Folge nur einige Effekte, die der sofortige Hautkontakt zwischen der Mutter und dem Neugeborenen bewirken könne.