Studie zur WM im Wüstenstaat Katar: Spieler brauchen vier Wochen Vorbereitungszeit

Von Alexander Kirschbaum
27. August 2013

Dass die Austragung einer Fußball-Weltmeisterschaft in einem Wüstenstaat nicht unbedingt sinnvoll ist, zeigt jetzt auch eine englische Studie. Demnach bräuchten die Fußballer rund einen Monat, um sich an das extreme Klima in Katar, dem WM-Ausrichterland 2022, zu gewöhnen.

Die englische Universität von Berfordshire hatte in einer Klimakammer untersucht, wie sich Temperaturen von rund 50 Grad Celsius auf Fußballer auswirken. Professor Brewer rät den Spielern, bei derartigen Temperaturen auf Tempofußball zu verzichten.

Dass die Weltmeisterschaft im Sommer stattfindet, ist ohnehin nicht mehr sicher. FIFA-Präsident Joseph Blatter hat sich kürzlich für eine Verlegung des Turniers in den Winter ausgesprochen.