Täglich landen indirekt gentechnisch veränderte Lebensmittel auf den Tischen der Verbraucher

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. Oktober 2013

Vor einiger Zeit hatte die Meldung über genmanipulierte Babynahrung bei den Verbrauchern zu großer Aufregung geführt. Seitdem sind natürlich viele Verbraucher verunsichert und fragen sich, wie man eigentlich solche genmanipulierte Lebensmittel erkennen kann. Wenn Lebensmittel gentechnisch direkt verändert werden, so müssen sie dementsprechend klar gekennzeichnet sein, wie zum Beispiel Brokkoli.

Aber bei vielen Nahrungsmitteln handelt es sich um eine indirekte Genmanipulation, so erhalten beispielsweise Milchkühe oder Rinder ein dementsprechendes Futter aus genmanipulierten Futterpflanzen. Dies muss aber nicht auf dem Produkt vermerkt werden, so dass also Milch und Milchprodukte sowie auch Fleisch indirekt genmanipuliert sein können.

Seit dem Jahr 2009 gibt es aber auch ein Gütesiegel "Ohne Gentechnik", das aber nur freiwillig von Herstellern vergeben wird. Doch sind eigentlich diese genmanipulierten, also auch die indirekten, Lebensmittel gesundheitsschädlich, wenn wir sie täglich konsumieren? Dies lässt sich bis heute nicht sagen, denn es gibt darüber keine Langzeitstudien.