Taschentrends: Tragen, nicht umhängen!

Von Katharina Cichosch
27. November 2013

Wie es bloß kam, dass Handtaschen die noch vor einigen Jahren äußerst beliebten Umhängetaschen mehr und mehr verdrängt haben? Ob es vielleicht daran liegt, dass letztere irgendwann einfach zu schwer werden - und uns so Rücken- und Schulterschmerzen bescheren? Wirkt die Tasche mit langem Umhängeband viel zu jugendlich? Oder zerstören eben jene Bänder unser perfekt zurechtgelegtes Outfit einfach vollends?

Die Liste möglicher Gründe ist lang. Spekulieren wir nicht lange herum, sondern fällen unser Fazit: Mit Handtaschen liegen Sie modetechnisch immer vorn - und viele praktische Argumente sprechen ebenfalls für diese Variante (siehe oben).

Auch die Stars greifen zur Handtasche

Auch die weibliche Prominenz sieht man sehr häufig ihre oft überdimensional großen Tragetaschen spazieren führen - gern lässig in der Armbeuge hängend. Manch eine Schönheit muss da schon ordentlich Muckis zugelegt haben, so schwer beladen, wie die guten Teile manchmal sind.

Victoria Beckham, Kate Moss und Cameron Diaz beispielsweise sind bekannt für ihre Paparazzi-Bilder mit Tasche am Arm - erstere übrigens gern mit ihren eigens entworfenen Modellen.

Doch ganz egal: Auf diese Weise bekommen wir immerhin keine Schulterverspannung - und gut aus sieht die im wahrsten Sinne des Wortes Handtasche auch noch.

Besonders angesagt sind derzeit alle Modelle aus Leder, gern in extraweichem Softleder oder mit cooler Struktur. Auch Nieten bleiben uns noch eine ganze Weile erhalten. Eine tolle Idee für die kalte Jahreszeit: Taschen, die es uns nachmachen und sich mit (gern Fake) Fell gegen die klirrende Kälte rüsten.