Tipps zur Wahl des richtigen Fitness-Studios - worauf kommt es an?
Mit Beginn des neuen Jahres steigen in den Fitness-Studios die Mitgliederzahlen - abzunehmen gehört nach wie vor zu den häufigsten Vorsätzen. Die Anzahl der Studios wächst dabei stetig und immer wieder gibt es neue Trends und Angebote, um Kunden für sich zu gewinnen. Vielen Menschen fällt es somit schwer, sich für ein Studio zu entscheiden. Es gibt jedoch einige Punkte, anhand derer man ein gutes Fitness-Studio erkennen kann.
Wohlfühlfaktor und Trainingsqualität
Man sollte sich niemals in einem Studio anmelden, ohne vorher einmal dort gewesen zu sein. Eine Probestunde ist daher eigentlich Pflicht. Man wird schnell erkennen, ob man sich in den Räumlichkeiten und im Kreis der Trainer und Mitstreiter wohlfühlt.
Wenn dies nicht der Fall ist, wird man sich schwer damit tun, sein Trainingsprogramm konsequent durchzuziehen. Natürlich fällt auch der Anreiseweg in diesen Punkt mit ein. Das Studio sollte schnell zu erreichen sein und zudem zu Zeiten geöffnet sein, die zum eigenen Alltag passen.
Wenn man schonmal im Fitness-Studio ist, sollte man sich einmal umsehen und auf Dinge wie die Freundlichkeit des Personals und die Hygiene in den Räumen achten. Natürlich spielt auch das Angebot an Geräten und möglichen Kursen eine Rolle - das Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen.
Vertragsabschluss und Kündigung
Den Vertrag sollte man sich mit nach Hause nehmen und in aller Ruhe durchlesen, bevor man diesen unterschreibt. Die Empfehlungen gehen in die Richtung, sich beim Erstabschluss eines solchen Vertrages nicht länger als ein Jahr an ein Fitness-Studio zu binden. Hier sollte auf eine automatische Verlängerung der Laufzeit geachtet werden, welche gerne von den Betreibern genutzt werden. Bei der Kündigung sollte man von daher darauf achten, wann diese spätestens eingegangen sein muss. Die Beendigung des Vertrages muss stets schriftlich erfolgen.
Es gibt besondere Umstände, in denen auch außerordentlich gekündigt werden kann, dies gilt zum Beispiel bei einem Umzug mit 30 Kilometer längerer Anfahrtsstrecke, einer plötzlich diagnostizierten schweren Erkrankung oder einer Schwangerschaft.