Tod von Michael Jackson: Fünf Kläger erhalten Schadensersatz wegen emotionalem Schaden

Von Ingrid Neufeld
13. Februar 2014

34 Menschen haben in Orléans in Frankreich ein Gericht angerufen, weil sie einen emotionalen Schaden davongetragen hätten, weil ihr Idol Michale Jackson unerwartet verstorben sei. Sie machten den ehemaligen Leibarzt Jacksons dafür verantwortlich.

Ursache des Todes von Michael Jackson

Er hatte Jackson das Narkosemittel Propofol gegeben und Jackson war an einer Medikamentenvergiftung gestorben. Aus diesem Grund war der Leibarzt Conrad Murray im November zu vier Jahren Gefängnis ohne Bewährung aufgrund einer fahrlässigen Tötung verurteilt worden, kam aber im Oktober 2013 vorzeitig frei.

Kläger bekommen Recht und erhalten einen minimalen Schadensersatz

Tatsächlich sah das Gericht den emotionalen Schaden für fünf der Kläger als erwiesen an. Der Richter gestand ihnen Schadensersatz von je einem Euro zu. Der Rechtsanwalt Emmanuel Ludot war stolz auf seine Mandanten, die das Verfahren durchgestanden hatten, obwohl sie fortwährend beißenden Spott dafür ernteten.

Die Kläger verzichteten allerdings auf den Betrag. Sie wollen vielmehr die Berechtigung, das Grab Jacksons zu besuchen, das der "normalen" Öffentlichkeit dort der Zugang verwehrt ist.