Touren mit E-Bikes liegen voll im Trend - Sport auch für Ungeübte

Von Ingo Krüger
6. März 2014

Auch mit E-Bikes lässt sich Sport treiben. Die Elektrofahrräder ermöglichen es dank des eingebauten "Rückenwindes" gerade Einsteigern und Ungeübten, längere Strecken zu bewältigen und so den Radsport für sich zu entdecken.

Noch besser geeignet ist ein Pedelec, eine spezielle Ausführung eines Elektrofahrrades, das den Fahrer erst dann mit seinem Elektroantrieb unterstützt, wenn er in die Pedale tritt. Anders als ein E-Bike ist ein Pedelec zulassungsfrei.

Auch das E-Bike erfordert Ausdauer

Bei einem Fahrrad mit zusätzlichem Elektromotor ist der Trainingseffekt aufgrund der geringeren körperlichen Belastung zwar geringer, aber allein dadurch, dass man insgesamt mehr Zeit auf dem Rad verbringt, verbessert sich die eigene Ausdauer. Ungeübte sollten sich dennoch nicht an Strecken wagen, die sie etwa mit einem Mountainbike nicht fahren würden, denn auch bei einem E-Bike ist Kondition erforderlich. Zudem ist wegen des höheren Gewichtes, dem Bremsen und des höheren Tempos gerade bei Abfahrten Erfahrung und Körperbeherrschung gefragt.

Da das E-Bike voll im Trend liegt, haben Reiseveranstalter spezielle Touren ausschließlich mit Fahrrädern mit elektrischer Unterstützung im Angebot. Ob an der Ostsee, an der Mosel oder in Hamburg - E-Bike-Touren stehen hoch im Kurs. Günstig sind die Räder jedoch nicht. Wer sich eines zulegen möchte, muss wenigstens 1500 Euro bezahlen.