Trend zu Minipackungen bei Süßwaren

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. November 2012

In Deutschland greifen die Verbraucher immer häufiger zu den Mini-Packungen bei den Süßigkeiten, wie Schokolade, Gummibärchen und Co.

Aber wie die Verbraucherschützer kritisieren, wird dadurch nicht weniger an Süßwaren konsumiert, sondern automatisch mehr an Verpackungsmüll und auch ein Preisvergleich erschwert. Dagegen meinen die Hersteller, dass die Verbraucher durch die kleineren Packungen eine höheres Gesundheitsbewusstsein entwickeln, weil nur wenige Konsumenten eine 100 Gramm Schokolade auf einmal essen und so lieber zu den kleineren Täfelchen greifen.

Doch in Wahrheit hat sich bei der gesamten Menge nichts geändert und so liegt der jährliche Verzehr in Deutschland bei durchschnittlich 9,5 Kilogramm pro Kopf, was sich auch in diesem Jahr nicht verändert hat.

Da es seit dem Jahr 2009 keine gesetzlich vorgeschriebenen Füllmengen gibt, muss der Verbraucher genauer darauf achten, welche Menge jetzt tatsächlich in der Mini-Packung drin ist und sie mit den früheren Normalpackungen bezüglich des Preises vergleichen.