Trinken bis zum Vollrausch - Als Konsequenz drohen Gefäßerkrankungen, Schlaganfall und Herzinfarkt

Von Heidi Albrecht
6. Juni 2013

Trinken bis zum Vollrausch. Allgemein auch als das Komasaufen bekannt, ist der überhöhte und meist auch unkontrollierte Alkoholkonsum vor allem junger Menschen. Es ist ein sehr ernst zu nehmendes Problem, denn der Trend reißt einfach nicht ab.

Eine neue Studie aus den USA hat gezeigt, dass ein derart hoher Alkoholkonsum zu Schädigungen der Gefäße führt. Das wiederum ist die Grundlage für drohende Herz- und Kreislauferkrankungen. Junge Erwachsene setzen sich zudem unnütz dem Risiko aus, bereits in jungen Jahren einen Schlaganfall zu erleiden oder gar einen Herzinfarkt.

In den USA trinken vor allem junge Menschen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren bis zur Besinnungslosigkeit. Auch in Großbritannien ist das Komasaufen sehr weit verbreitet und im Vergleich zu anderen Ländern, liegt der Inselstaat an der Spitze.

In Deutschland sind es vor allem schon Jugendliche ab einem Alter von 15 Jahren, die sich zunehmend in den Rausch trinken. Erschreckend ist vor allem die Zunahme junger Mädchen, die sich regelmäßig in den Vollrausch trinkt.