Trotz internationaler Kritik - Japan setzt Beutezug auf Wale fort

Von Matthias Bossaller
18. Mai 2012

Japan zieht sich internationalen Protest wegen seiner Walfangaktivitäten zu. Das scheint das Land indes kalt zu lassen. Erneut sind zwei Walfänger in See gestochen, um Kurs auf den Nordwest-Pazifik zu nehmen. Bis Anfang August wollen sie rund 260 Wale töten - angeblich aus wissenschaftlichem Interesse.

Japan verteidigt sich und gibt an, es würden keine bedrohten Walarten gejagt werden. Bei früheren Jagden in der Antarktis gerieten die japanischen Schiffe ins Visier der Umweltorganisation Sea Shepherd. Diese hatten versucht, die Walfänger zu stören.