Umweltschützer verhindern japanischen Walfang in der Antarktis
Sea Shepherd: Umweltschützer verringern Japans Walfangquote
Amerikanische Umweltschützer von Sea Shepherd haben jetzt den Walfang einer japanischen Walfang-Flotte in der Antarktis verhindert, so dass sich auch die Verantwortlichen im japanischen Fischereiamt entschlossen haben, den Walfang auszusetzen, doch ist nicht entschieden, ob auch die ganze Aktion abgeblasen wird.
Die Aktionen der Umweltschützer
Die Umweltschützer hatten in den letzten Monaten das japanische Schiff "Nisshin Maru" öfters auch angriffen und bewarfen es mit Farbbeuteln und Stinkbomben. Zudem fuhren sie auch öfters mit ihren Schlauchbooten zwischen den Walen und den Harpunen-Booten der Walfangflotte. Nach Angaben des Kapitäns von Sea-Shepherd, Paul Watson, ist das japanische Schiff "Nisshin Maru" zurzeit von den Jagdgewässern weit entfernt.
Die Fangquote
Auch der Internationale Tierschutz-Fonds (IFAW) in Hamburg reagierte freudig auf die jüngsten Berichte und laut Medienberichten aus Japan hat die Flotte auch nur die Hälfte der selbst vorgegebenen Quote von 1.000 Walen bisher gefangen. Normalerweise läuft die Fang-Saison bis Mitte März, aber auch die japanische Regierung überlegt, ob die Flotte nicht vorzeitig zurückbeordert werden soll.