UN-Konferenz zum Klimawandel - kleine Inselstaaten vom Untergang bedroht

Von Dörte Rösler
2. September 2014

Der Klimawandel betrifft die ganze Erde. In den kleinen Inselstaaten könnten die steigenden Meeresspiegel und zunehmende Unwetter jedoch schon bald dramatische Folgen haben.

Der Weltklimarat schätzt, dass der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 um einen Meter ansteigen wird - jeder dritte Bewohner auf kleinen Inseln würde seine Existenzgrundlage verlieren. Hilfe versprechen nur neue Technologien.

Geplante Strategien zum Klimaschutz

Wie die Inselstaaten überleben können, beraten Klima-Experten auf einer UN-Konferenz auf Samoa. Wichtige Themen werden die Abfallentsorgung und nachhaltige Energieerzeugung sein. Da die isolierten Inseln von neuen Technologien abgeschnitten sind, haben sie in diesen Bereichen ein zusätzliches Handicap.

Bereits in den nächsten Jahren wird zu klären sein, wie die Bewohner bei knapper werdenden Ressourcen ihre Ernährung und Versorgung mit Trinkwasser organisieren. Betroffen sind speziell Inseln, die weniger als fünf Meter über dem Meeresspiegel liegen.